Kriegsgefangenenlager Grieze im Jahr 1945

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Im Jahr 2020 erzählt I. Kupce die Geschichte des Schwiegervaters ihres Familienmitglieds, der 1945 nach der Kapitulation der deutschen Armee in Kurzeme im sowjetischen Filtrationslager Grieze war.

„Mein Schwiegervater, der 1945 die Luftwaffe abschloss, war in einem Kriegsgefangenenlager, das sich auf einem umzäunten Feld neben der Kirche im Haus „Meijas“ befand. Die Rote Armee führte dort Verhöre durch. Die Bewohner wurden vom Feld vertrieben und konnten erst um den 20. Juni zurückkehren. Dort lebt heute eine Frau, die das Glück hatte, jemanden zu treffen, der ebenfalls im Lager gewesen und am Leben geblieben war. Einige der Männer, die zu fliehen versuchten, wurden von der Roten Armee erschossen. Sie war damals 16 Jahre alt, mein Schwiegervater wurde im Lager 18.“

Erzähler: I.Kupča; Diese Geschichte aufegschrieben: Līga landsberga, Jana Kalve
Verwendete Quellen und Referenzen:

Lettische Herrenhäuser und Schlösser sowie andere interessante Orte: Kirche von Grieze (manasvietas.blogspot.com)

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