Gudai-Wassermühle (Schlachtfeld) Schlachtfeld

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Alina Borzenkaitė
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 Virvytės g. 111, Gudai, Litauen
 +370 647 22824
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Die hölzerne Wassermühle Gudų steht am Ufer des Flusses Virvytė. Sie wurde 1922 von der lettischen Familie Vilis und Alvina Jungas erbaut. Die Mühle war für ihre Leistung bekannt; Kunden kamen sogar aus dem weit entfernten Telšiai, um dort Getreide mahlen zu lassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen die Mühlenbesitzer Litauen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verließen die Mühlenbesitzer Litauen. Am 30. September 1946 wurde die Mühle auch Teil der Geschichte des Freiheitskampfes: In ihrer Nähe fand ein bewaffnetes Gefecht zwischen Partisanen der Einheit „Vytis“ und Soldaten sowie Milizionären statt, das mit einem Sieg der Partisanen endete. Während des Gefechts setzten die als sowjetische Milizionäre verkleideten Partisanen die Scheune in Brand, in der sich sowjetische Offiziere versteckt hielten. Auf der Flucht aus der brennenden Scheune wurden vier Offiziere sowjetischer Einheiten getötet. Die Einheit wurde von Pranas Beleckis-Milnikas angeführt.

Derzeit ist auf dem Gelände der Mühle ein Wasserkraftwerk in Betrieb.

Zugehörige Geschichten

Über Pranas Beleckas-Milner und die schicksalhafte Schlacht in der Gudai-Mühle

Pranas Beleckas-Malūnininkas, ein ehemaliger Unteroffizier der litauischen Armee, erlangte Berühmtheit als tapferer Kommandant der Vytis-Abteilung der Šatrija-Abteilung der Region Samogitien, unter deren Führung die Partisanen einen waghalsigen Angriff in der Nähe der Gudai-Mühle organisierten.