I Erster Weltkrieg, I Die Unabhängigkeitskriege

Der Erste Weltkrieg und die Unabhängigkeitskriege in Südlettland

Tag 4.

190 km

Jelgava - Eleja - Bauska - Jaunjelgava - Jēkabpils

Praktische Infos

  • Maršruts ir domāts kā padomdevējs - kā optimālāk apceļot reģionu vai valsti, vai divas valstis ar mērķi iepazīt to militāro mantojumu;
  • Braucējam pašam ir jāizplāno – cik no ieteiktajiem objektiem un vietām viņš vienas dienas laikā var iepazīt;
  • Pirms ceļojuma ir jānoskaidro apskates vietu (muzeju, kolekciju, fortifikācijas u.c. objektu) darba laiks;
  • Vietās, kur ir iepriekšēja pieteikšanās (vietējie gidi, privātas kolekcijas, cits), ir jāpiesaka vizīte, norādot datumu un laiku. Ja ceļojums tiek atcelts, ir jāinformē pieteiktās vietas;
  • Naktsmītnes ir jārezervē laicīgi. Vasaras sezonā, īpaši jūras piekrastē naktsmītnes var būt nepieejamas. Daļa no ēdināšanas uzņēmumiem ziemas sezonā var nestrādāt;
  • Ceļojumam izvēlieties ne tikai vasaru, bet arī citus gadalaikus;
  • Latvijas – Lietuvas – Igaunijas robežas pa autoceļiem var šķērsot brīvi bez ierobežojumiem un jebkurā diennakts laikā. Iebraucot no vienas valsts otrā ir jābūt līdzi ID kartei vai pasei;
  • Apmeklējiet tūrisma informācijas centrus, kur var iegūt papildus informāciju, bukletus, kartes.

Sehenswürdigkeiten

Denkmal für die Verteidiger von Jelgava

Das Denkmal für die Verteidiger von Jelgava – Land wehrmänner von Daugavgrīva, die Ende April 1915 die deutsche Armee vom Angriff auf Jelgava abhielten – wurde 1991 an der Schule von Svēte in der Gemeinde Jelgava eröffnet. Anfang Mai 1915 fand in Jelgava eine große Demonstration statt, die diesem wichtigen Ereignis gewidmet wurde. Die Tatsache, dass es den lettischen Landwehrmännern gelang, den deutschen Angriff zu stoppen, wurde vom Staatspräsidenten Jānis Čakste und seinen Gesinnungsgenossen genutzt, um die Idee der Gründung lettischer Schützeneinheiten während des Ers ten Weltkriegs zu rechtfertigen.

Die Autorin des Denkmals ist Bildhauerin Alīna Veibaha (1923–2011).

 
Kriegsmuseum Eleja

Das Museum befindet sich im ehemaligen Bahnhofsge bäude in Eleja.

Das Kriegsmuseum Eleja wurde von der Vereinigung „Schütze von Semgallen“ gegründet. Die Vertreter der Ver einigung engagieren sich in der öffentlichen Bildung durch Ausstellungen, Vorführungen und Bildungsprogramme. Die Ausstellung des Museums ist hauptsächlich dem Zwei ten Weltkrieg gewidmet. Sie zeigt Uniformen, Ausrüstungen, Waffen und Fotos aus dieser Zeit. Es ist möglich, Fotos in Militäruniformen aus verschiedenen historischen Epochen und Armeen machen. Das kleine zweistöckige Gebäude beherbergt mehrere Hunderte Exponate des militärischen Erbes. Darüber hinaus werden Exponate über die Stadt und den Bezirk Eleja, ihre Geschichte und berühmte Persön lichkeiten gezeigt.

 
Privatsammlung „Getreidespeicher der Familie“

Die Privatsammlung „Getreidespeicher der Familie“ befindet sich auf dem Familiengut „Ābeļu Putniņi“. Die 2007 eingerichtete Ausstellung zeigt die Geschichte einer Familie anhand von Ge schichten, Gegenständen und einem rekonstruierten Unterstand. Den Besuchern wird ein Einblick in die Geschichte des Ersten Weltkriegs, der lettischen Armee, des Zweiten Weltkriegs, des Brü derfriedhofs Riga und der Weihnachtsschlachten geboten. In der alten Scheune sind bestickte Tischdecken, selbstgemachte Trach ten, ein Geschirrschrank, Skier und ein von Baron Korff gestiftetes Wagenrad ausgestellt. Im Jahr 2011 wurde mit der Einrichtung des restaurierten Unterstands aus Birkenholz begonnen. Es gibt einen Ofen, einen Schlafbereich und Stände mit Gegenständen aus dem Ersten Weltkrieg – zerbrochenes Geschirr, Fotos und verrostete Waffenteile zu sehen. Die Ausstellung ermöglicht es den Besuchern, die Szenen des Ersten Weltkriegs zu erleben, die in Aleksandrs Grīns‘ Roman „Schneesturm der Seelen“ beschrieben wurden. Besondere Auf merksamkeit wird dem 4. Vidzeme-Schützenregiment und den Weihnachtsschlachten gewidmet. Es werden Soldaten, darunter Robert Soks, der auf dem Brüderfriedhof begraben ist, sowie die Schriftsteller Aleksandrs Grīns, Jānis Akurāters, der Komponist Arvīds Žilinskis und andere erwähnt. Der Ausstellungsbereich zeigt Bombenschächte aus dem Ersten Weltkrieg und eine Quelle, aus der Soldaten Trinkwasser schöpften. Die Führungen dauern 1,5–2 Stunden und werden auf Lettisch und Russisch angeboten.

 
Ausstellung „Freiheitskämpfe im 20. Jahrhundert“ im Historischen Museum Jēkabpils

Befindet sich im Schloss Krustpils

Sichtbare Ausstellung „Freiheitskämpfe im 20. Jahrhundert“
Sowjetische Unterdrückung. Harte Erinnerungen. Hier in einem Clubsessel sitzend können Sie Fragmente des Buches „Das waren die Zeiten“ von Ilmars Knaģ aus Jēkabpils hören. An einer der Wände des Raums schiebt sich leidenschaftslos eine Liste der nach Sibirien deportierten Städter, wie der Abspann nach einem Film. Dort können Sie sich auf dem alten Fernseher ein Amateurvideo über die Entfernung des Lenin-Denkmals in Jēkabpils ansehen. Die Besucher interessieren sich nicht nur für den Inhalt, sondern auch für die technischen Möglichkeiten – wie kam dieser Film auf den alten Fernseher.

Es besteht die Möglichkeit, die von den Museumsfachleuten des Historischen Museums Jēkabpils vorbereiteten Vorträge zu hören oder sich für eine Exkursion anzumelden: Jēkabpils und seine Umgebung im Ersten Weltkrieg, Jēkabpils 1990, die Zeit der Barrikaden, die Deportationen 1949 - 70 , Jēkabpilians-Kavaliere des Lāčplēš-Militärordens usw.
Die durchschnittliche Vorlesungsdauer beträgt 40 min. Informationen und Anmeldung zu den Vorträgen unter Tel. 65221042, 27008136.

Informationen zu Preisen

Das Geschichtsmuseum von Jēkabpils befindet sich im Schloss Krustpils. 1940, nach der Aufnahme Lettlands in die UdSSR, befand sich die 126. Schützendivision im Schloss Krustpils. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte das Schloss ein deutsches Lazarett und ab August 1944 ein Lazarett der Roten Armee. Nach dem Krieg wurde das Schloss Krustpils mit den angrenzenden Gutsgebäuden von den zentralen Lagern des 16. Fernaufklärungsfliegerregiments und der 15. Luftarmee der Sowjetarmee besetzt.

Orte zum Essen

Orte zum Übernachten